Ortsgemeinschaft Gronau und EpeAm 20. Juni 1960 wurde von 20 Gronauer Kaufleuten unter Leitung des Wäschefabrikanten Herrn Albert Engbers die KKV Ortsgemeinschaft Gronau im Pfarrverband Epe-Gronau im Lokal Determann gegründet. Aufgeschlossene Frauen und Männer aus Gronau und Epe, Berufstätige in Wirtschaft und Verwaltung, Selbständige und Nichtselbständige, ein paritätisch christlich geprägter Verein fand sich in der Folgezeit regelmäßig zu gemeinsamen Aktionen zusammen. Die KKV-Ortsgemeinschaft hat sich stets bemüht, den gesteckten Zielen gerecht zu werden. 1965 erfolgte wegen der veränderten beruflichen Struktur der Mitglieder die Umbenennung in „KKV - Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung“. Die Mitgliederzahl in unserer Ortsgemeinschaft belief sich in den Jahren 1960 bis 1983 zwischen 20 und 40 Personen. Aus dieser Zeit bestehende Protokolle über die regelmäßigen Aktivitäten und Zusammenkünfte zeugen von einer sehr aktiven und lebhaften Gemeinschaft. Nachdem in den Jahren 1980 bis 1983 die Gemeinschaft den Schwung verloren hatte, war es unser langjähriger Vorsitzender, Herr Anton Spenner, der die Initiative ergriff, um den KKV neu zu beleben. Gemeinsam mit einigen Mitstreitern und mit Unterstützung des Diözesanverbandes wurden an den Gronauer und Eper Kirchen Werbeaktionen erfolgreich durchgeführt. Die Mitgliederzahl war im Jahre 1996 auf 100 Personen angestiegen. Es bestand und besteht auch weiterhin eine aktive und harmonisch agierende Gemeinschaft, die die Angebote der sehr abwechslungsreichen Jahresprogramme in großer Beteiligung annimmt. Im Juni 2010 konnte unsere Ortsgemeinschaft ihr 50-jähriges Jubiläum feiern. Das überaus große Interesse und das angenehme Miteinander stärken uns – so wie bisher – weiter zu machen und füreinander da zu sein.
Ihr KKV Gronau und EpeOstern 2022
Interessierte finden das Heft im PDF-Format hier zum Download: Sonderheft Frühjahr 2022 Vom mühsamen Weg zur Verständigung. Die Katholische Kirche und das Judentum.Gerne macht der KKV Gronau und Epe auf eine Veranstaltung in der Familienbildungsstätte Gronau aufmerksam. Der Kirchenhistoriker Dr. Michael Pfister spricht am Donnerstag, 17. März 2022 um 19:00 Uhr zum Thema: „,Geistlich sind wir alle Semiten‘ (Pius XI.). Die katholische Kirche und ihr schwieriges Verhältnis zum Judentum“ Wenn der Papst die Hauptsynagoge in Rom besucht, ist das keine Sensation mehr. Als solche wurde es wahrgenommen, als Papst Johannes Paul II. 1986 bei seinem Besuch in der römischen Synagoge die Juden als „die älteren Brüder“ der Christen ansprach. Dabei hatte bereits 1938 Papst Pius XI. die enge Verbundenheit zwischen Juden und Christen mit seinem Ausspruch “Geistlich sind wir alle Semiten” angesichts der antijüdischen Propaganda und der Ausschreitungen unter Hitler und Mussolini betont. Es hat bis zum II. Vatikanischen Konzil (1962-1965) gedauert, bis mit dem Konzilsdokument „Nostra Aetate“ der jüdisch-christliche Dialog offiziell aufgenommen wurde. Seitdem sollte es eigentlich jedem klar sein, dass kein Christ Antisemit sein kann. Das sah im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch ganz anders aus. Da konnte ein aus dem Münsterland stammender Theologieprofessor eine üble Hetzschrift über die „Talmudjuden“ und ihre angeblichen Verbrechen verbreiten. Da konnte in der NS-Zeit an der Universität Münster ein Orientalistikprofessor für seine Auffassung werben, dass Katholiken Nazis zu sein hätten. Dr. Pfister gehört zu dem Forscherkreis um Prof. Dr. Dr. h.c. Hubert Wolf, der nach der Freigabe der Akten von Papst Pius XII. im Apostolischen Vatikanischen Archiv mit wissenschaftlicher Genauigkeit der Frage nachgeht, weshalb nach dem Tod von Papst Pius XI. dessen Motto „Geistlich sind wir alle Semiten“ keine deutlich erkennbaren Konsequenzen hatte. Das Thema verspricht einen aufschlussreichen Vortrag und eine spannende Diskussion. Der Eintritt ist kostenlos. Vorherige Anmeldung bei der Familienbildungsstätte (Tel. 02562-93950, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. Es gelten die aktuellen Corona-Regeln. Programmvorschau März /April 2022Zu folgenden Terminen dürfen wir Mitglieder und Interessierte herzlich einladen: Donnerstag, 17. März 2022 Dienstag, 29. März 2022 – 18:00 Uhr Samstag, 23. April 2022 - 20.00 Uhr Dienstag, 26. April 2022 – 12:.00 Uhr Donnerstag, 28. April – 18:00 Uhr Programmänderungen und -absagenFolgende Veranstaltungen fallen wegen der Corona-Pandemie aus oder werden auf auf einen späteren Termin verschoben: Samstag, 12. März 2020 – 15:30 Uhr Donnerstag, 24. März 2022 - 18:00 Uhr Sonntag, 27. März 2022 – 17:00 Uhr Montag, 4. April 2022 – 16:00 Uhr Terminvorschau - ANMELDUNGZu den folgenden Terminen und für die weitere Planung benötigt der KKV Gronau und Epe kurzfristig verbindliche Anmeldungen. Bitte melden Sie sich bei Hermann Cantzen telefonisch unter der Nummer 02565-2254 oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. an. Donnerstag, 17. März 2022 – 9:00 bis 18:00 Uhr Samstag, 23. April 2022 – 20:00 Uhr Sonntag, 24. April – 16:00 Uhr Zu den weiteren (Nachhol-)Terminen in den nächsten Monaten laden wir rechtzeitig ein und hoffen, dass es keine weiteren Absagen mehr geben wird. Vortragsabend mit Bürgermeister Rainer Doetkotte fällt leider ausAufgrund der aktuellen Corona-Lage hat der Vorstand des KKV Gronau und Epe sich dazu entschlossen, die Vortragsveranstaltung am Freitag, 11. Februar um 17:00 Uhr mit dem Bürgermeister Rainer Doetkotte und anschließendem Kohlessen abzusagen. Ein neuer Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Weitere Beiträge...JPAGE_CURRENT_OF_TOTAL «StartZurück12345678WeiterEnde» |