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KKV Greven im Dialog mit dem Maria-Josef-Hospital

Einblicke in die Zukunft der Krankenhausversorgung

Dr-Evelyn-ReinkeDie KKV-Ortsgemeinschaft Greven traf sich kürzlich zu einer aufschlussreichen Vortragsveranstaltung im Maria-Josef-Hospital Greven. Im Mittelpunkt des Nachmittags stand ein Gespräch mit der Kaufmännischen Direktorin des Krankenhauses, Dr. Evelyn Reinke, über die aktuellen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven des lokalen Gesundheitswesens. Im Anschluss an den Vortrag entwickelte sich eine lebhafte Diskussion mit den zahlreich erschienenen Mitgliedern des KKV vor Ort.

Das Maria-Josef-Hospital Greven ist ein katholisches Krankenhaus, das eine wichtige Rolle in der medizinischen Versorgung der Region spielt. Wie viele Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen steht es vor komplexen Herausforderungen, die durch bundesweite und landespolitische Entwicklungen im Gesundheitssektor geprägt sind. Die Diskussionen um die Krankenhauspolitik in NRW drehen sich aktuell intensiv um Themen wie die Notwendigkeit von Strukturreformen, die Vermeidung von Doppelstrukturen und die Spezialisierung von Standorten, um eine qualitativ hochwertige und effiziente Patientenversorgung sicherzustellen. Zudem wird die Notwendigkeit einer deutlichen Entbürokratisierung im Gesundheitswesen immer wieder betont.

Dr. Evelyn Reinke, seit einem Jahr als Kaufmännische Direktorin im Maria-Josef-Hospital tätig (zuvor im Universitätsklinikum Münster – UKM), gab den Mitgliedern der KKV einen umfassenden Einblick in ihre Arbeit und die aktuelle Situation des Hauses. „Ich bin sehr gerne hier im Maria-Josef-Hospital tätig und fühle mich im Hause wohl. Ich habe mich bewusst für ein katholisches Haus entschieden, da hier die Wege kurz sind, ein reger Austausch und ein familiärer Umgang herrschen“, betonte die Kaufmännische Direktorin.

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Boule spielen beim KKV Greven

Das Boulespiel hat in unserer Freizeitkultur erfolgreich Einzug gehalten. Sobald das Wetter es zulässt, werden Parkanlagen und öffentliche Plätze von Boulespielerinnen und -spielern bevölkert, und von Woche zu Woche werden es mehr. Boulen verbindet alle Generationen und soziale Schichten.

Kürzlich hatte der KKV Greven zum Erlernen des Boulespiels unter fachkundiger Leitung Mitglieder als auch Interessierte eingeladen. Ingrid und Karl-Heinz Albermann führten in die Spielregeln des Boulespiels ein und gaben viele praktische Tipps. Mit viel Freude und Ehrgeiz wurde dann um Punkte und Platzierungen gekämpft.

Eine Fortsetzung erfolgt am Samstag, den 16. August 2025, um 15:00 Uhr auf dem Bouleplatz an der Philipp-Manz-Straße gegenüber vom CMS Pflegewohnstift. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Beim-KKV-Greven-das Boulespiel-erlernen

   

Generalversammlung beim KKV Greven

Auf Einladung des Vorstandes waren kürzlich viele KKV-Mitglieder zur turnusmäßigen Generalversammlung im Heimathaus „Alte Post“ erschienen. Zu Beginn schilderte der Gastgeber und Vorsitzende des Heimatvereins Thomas Grünert die aktuellen Aktivitäten seines Vereins. Danach begrüßte Josef Ridders die Anwesenden und zeigte sich sehr erfreut über die rege Teilnahme, was auch beweise, dass der KKV Greven ein lebendiger katholischer Verband sei.

Neben den üblichen Regularien, Geschäfts- und Kassenbericht, Protokollführung und Aussprache stand die Wahl zur 2. Vorsitzenden an. Auf Vorschlag des Vorstandes wurde sodann Klara Sandmann einstimmig wiedergewählt. Klara Sandmann: „Ich nehme die Wahl sehr gerne an und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.“ Als neue Schriftführerin wählten die Mitglieder Ingrid Albermann einstimmig in den Vorstand. Auch die vier Beisitzer Maria Mönninghoff, Dr. Hermann-Josef Drexler, Paul Pier und Wolfgang Puke wurden einstimmig wiedergewählt. Als Kassenprüfer wurden Manfred Wessels und Laurenz Casser gewählt. Neben den vorgenannten Mitgliedern gehören Gudrun Terhaer als Schatzmeisterin und Josef Ridders als Vorsitzender dem Vorstand des KKV Greven an.

Zum Schluss dankte Josef Ridders den Mitgliedern für die aktive Teilnahme und dem Team vom Heimatverein für die Gastfreundschaft inklusive Bewirtung mit Kaffee und Kuchen. Ridders: „Auch der neue Vorstand wird sich weiterhin aktiv um ein interessantes und attraktives Programm bemühen, mit dem auch Neumitglieder angesprochen werden.“ Die Generalversammlung endete nach harmonischem Verlauf nach zwei Stunden.

Der Vorstand des KKV Greven 2025

Der Vorstand des KKV Greven 2025

   

Palmsonntageinkehr beim KKV Greven

Der KKV Greven hatte seine Mitglieder und Interessierte zur traditionellen Palmsonntageinkehr unter dem Motto „Es ist vollbracht“ eingeladen. Mehr als 30 Personen nahmen die Einladung zur Andacht in die Kirche „Zu den Heiligen Schutzengeln“ in Schmedehausen an. Pfarrer Michael Mombauer, Geistlicher Beirat des KKV Greven, hielt die Andacht und ging mit Gedanken zu Palmsonntag auf den Beginn der Heiligen Woche ein. Mit Liedern und Texten wurde auf das Leiden und Sterben Jesu Christi eingegangen. Mombauer erinnerte dabei an die Worte Dietrich Bonhoeffers, der am 9. April 1945 im KZ Flossenbürg ermordet wurde: „Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln.“ Anschließend fand der Nachmittag im Landgasthof „Am Franz-Felix-See“ seinen Ausklang.

KKV-Greven-Palmsonntag-2025

   

Zukunftsaussichten am Flughafen FMO: Entwicklung und Herausforderungen

Die KKV Ortsgemeinschaft Greven lud am vergangenen Montag zu einer Veranstaltung am Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) ein, um die aktuellen Entwicklungen und Zukunftsaussichten des Flughafens zu erörtern. Unter dem Titel „FMO – Quo vadis?“ diskutierten Interessierte mit Andrés Heinemann, Leiter Marketing und Kommunikation des Flughafens, über die Fortschritte und Herausforderungen des Flughafens.

Josef Ridders, Vorsitzender der KKV Ortsgemeinschaft Greven, zeigte sich erfreut über die rege Teilnahme und das Interesse an den Entwicklungen rund um den FMO. Er dankte Andrés Heinemann für dessen Bereitschaft, umfassend Rede und Antwort zu stehen. Ridders eröffnete die Diskussion mit der provokanten Frage: „Herr Heinemann, man hört und liest in letzter Zeit nur Gutes über den FMO. Woran liegt das?“

Heinemann-FMO-2025Andrés Heinemann begann seine Ausführungen ohne lange auf die Vergangenheit einzugehen und lenkte den Fokus auf die jüngsten Erfolge des Flughafens. Der FMO hat derzeit eine Bewertung von 4,5 von 5 möglichen Sternen erhalten und bietet das günstigste Parkangebot aller Flughäfen in Nordrhein-Westfalen. Die 24-stündige Öffnung sei laut Heinemann besonders vorteilhaft für den Tourismus. Zudem wurde die CO2-Belastung um beeindruckende 90 Prozent gesenkt. Der Flughafen beschäftigt direkt etwa 400 Mitarbeitende, während im Umfeld rund 1.500 Personen tätig sind.

In die Infrastruktur des Flughafens wurde erheblich investiert: Neue Toilettenanlagen wurden installiert, ein Eventbereich ist in Planung, und die Gastronomie am Standort wird ausgebaut. 15 Prozent der Fluggäste reisen aus den Niederlanden an.

Die Entwicklung der Passagierzahlen ist bemerkenswert: Aufgrund der Corona-Pandemie verzeichnete der Flughafen im Jahr 2020 lediglich rund 220.000 Fluggäste. Bis 2023 kehrten die Zahlen auf das Niveau vor der Pandemie zurück, und 2024 wurde ein Anstieg auf 1,29 Millionen Passagiere erreicht – ein Wachstum von 30 Prozent, das kein anderer Flughafen in Deutschland verzeichnen konnte.

Heinemann betonte: „Der Wunsch nach Urlaubsreisen ist wahnsinnig hoch.“ Im Winterflugplan stieg die Sitzplatzkapazität um 80 Prozent. Der Bereich Geschäftsreisen hingegen erholt sich langsamer.


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