Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung
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Neues Haus der Verbände: KKV-Diözesanverband im neuen Domizil

Ob KAB, CAJ, KKV oder kfd – an der Schillerstraße 44 stehen die Zeichen auf Einzug. Denn das Bauwerk an dieser Adresse ist fast vollendet – und es ist gut geworden.
Elf katholische Verbände, darunter auch der KKV-Diözesanverband Münster, sowie drei Organisationen sind allesamt rundum glücklich, ihre Arbeit fortan unter einem Dach fortsetzen zu können – Dank der Bischof-Hermann-Stiftung. Ziehvater des Hauses ist Peter Brüggemann, der als Geschäftsführer im „Unruhestand“ viel zu tun hat und dessen Nachfolger Dietmar Davids ist.
Anfang September kamen die Vertreter der Verbände, Initiativen und Organisationen im Ketteler-Haus zusammen, in freudiger Erwartung auf ihre Arbeit unter einem Dach. Einige Mieter sind schon eingezogen „Der Rohbau war Ende 2015 fertiggestellt, ab Juni konnten die ersten einziehen“, sagte Davids. Die drei Etagen und das Dachgeschoss – als Heimat für vier stationäre Plätze in der Wohnungslosenhilfe – auf 2008 Quadratmetern sind nach Bedarf zugeschnitten mit Besprechungsräumen, Keller und unterirdischem Parkraum.
„Vor 100 Jahren stand an dieser Stelle ein riesengroßer Saal für Versammlungen“, blickte Peter Brüggemann in die Geschichte zurück. „Im Krieg wurde das Gebäude völlig zerstört und nicht wieder aufgebaut“, berichtete Brüggemann, der sich nun umso mehr freut, dass das Haus für über fünf Millionen Euro fast fertig ist.

An einem Namen, einer Haustelefonliste, Homepage und Flyer, die im Kirchenfoyer ausliegen sollen wird noch gearbeitet für das Domizil, dass den katholischen Verbänden für ihre verschiedenen Aufträge eine räumliche Nähe, eine nette Zusammenarbeit, offene Türen und eine einladende Atmosphäre beschert. „Zudem hat das Haus den Charme von Eigenständigkeit“, meinte ein Teilnehmer der Runde. Als Teil der Kirche wolle man selbstbewusst eigene Impulse setzen.

In einer Feierstunde am 31. Oktober wird Bischof Dr. Felix Genn die Räume an der Schillerstraße 44 einsegnen. Nach endgültiger Fertigstellung wollen die Verbände die Nachbarn, ehrenamtliche Mitarbeiter und Vorstände sowie Verantwortliche aus dem Bistum zu einem „Hausfest“ einladen.

Neues Haus der Verbaende