Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung
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KKV-Diözesanverband für den Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung – Gegen die geschäftsmäßige Beihilfe zum Suizid

Gemeinsam mit dem Diözesankomitee der Katholiken, dem Familienbund im Bistum Münster und weiterer christlicher Organisationen spricht sich der KKV-Diözesanverband Münster für einen Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung für Sterbende aus. Für eine bessere Unterstützung und Begleitung Sterbender und ihrer Familien brauche es zwingend den flächendeckenden Ausbau der palliativmedizinische Versorgung und der Angebote von ambulanten und stationären Hospizdiensten.
Der Diözesanverband appelliert angesichts der Bundestagsabstimmung am Freitag (06.11.2015) weiter an die Abgeordneten, sich für ein strafrechtliches Verbot der organisierten und geschäftsmäßigen Beihilfe zur Selbsttötung auszusprechen. Der Gesetzentwurf „Strafbarkeit der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung“, der von einer Abgeordnetengruppe um Michael Brand (CDU) und Kerstin Griese (SPD) erarbeitet wurde, folgt dieser Forderung.